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Immobilienmarkt: Entwicklung während der Coronapandemie

von | Feb 8, 2021 | Blog | 0 Kommentare

Viele Menschen stellen sich schon seit Monaten die Frage, wie sich die aktuelle Coronapandemie auf den Immobilienmarkt und damit auch die Immobilienpreise auswirken könnte? Werden die Preise weiter stabil bleiben oder ist von einem Preisverfall auszugehen?

Zumindest kann momentan grob gesagt werden, dass der Markt trotz der aktuellen Krise recht stabil ist. Gleichzeitig können einige interessante Entwicklungen beobachtet werden.

Immobilientrend: Mehr Menschen ziehen auf’s Land

Was in letzter Zeit auf jeden Fall verstärkt wahrgenommen werden konnte ist, dass immer mehr Menschen auf’s Land ziehen. In manchen Regionen war dieser Trend sogar schon vor der Coronapandemie gut erkennbar: Dadurch, dass Wohnungsmieten und Kaufpreise für Häuser und Eigentumswohnungen in manchen Städten immer weiter stiegen, suchten immer mehr Menschen in ländlichen Regionen ihr Glück.

Durch die zunehmende Digitalisierung (Stichwort “home office) wurde diese “Landbewegung” noch zusätzlich verstärkt, sodass für viele Arbeitnehmer aber auch Selbständige und Unternehmer das Wohnen in kleineren Gemeinden immer attraktiver wird.

Zudem ist es auf dem Land auch deutlich realistischer, dass das Budget hoch genug ist, um auch etwas Grünfläche zu bekommen, was in größeren Städten weder finanziell noch vom Platz her möglich wäre. Gerade in Zeiten der “lock-downs” ist ein schönes Zuhause möglichst nahe an der Natur ein Wunsch, den viele Menschen hegen.

Die Zinsen bleiben niedrig

Auch dieses Jahr scheint es so zu sein, dass die Immobilienzinsen bzw. Zinsen zur Finanzierung recht niedrig bleiben. Das sorgt dafür, dass Immobilieninvestitionen nach wie vor sehr beliebt bleiben. Das bedeutet allerdings auch, dass diese Form von Geldanlage von vielen Menschen präferiert wird und so für hohe Preise auf dem Immobilienmarkt sorgt. Häuser und Eigentumswohnungen werden vermutlich auch in 2021 auf einem hohen Preisniveau bleiben.

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Insolvenzen als “game changer”?

Was allerdings eine Kehrtwende herbeiführen könnte, sind die drohenden Insolvenzen, die nun anstehen könnten: Die Insolvenzantragspflicht wurde nach hinten verschoben, was einige Insolvenzen jedoch möglicherweise nicht verhindern wird.

Das könnte wiederum bedeuten, dass es mehr Arbeitslose gibt und auch Unternehmen ihre “assets”, darunter auch Immobilien, verkaufen müssen. Ein höheres Angebot könnte somit dann auch wieder für niedrigere Preise sorgen. 2021 wird also auch für den Immobilienmarkt noch spannend – das Team rund um Petra Groschupf wird auf jeden Fall die aktuellen Entwicklungen verfolgen und dann wichtige Neuigkeiten an dieser Stelle veröffentlichen.